Der historische und zeitgeschichtliche, der kulturelle, nationale und volksbiologische, der völker- und menschenrechtliche, der religiöse und besonders auch der soziale und wirtschaftliche Gesichtspunkt werden in kluger und einprägsamer Zusammenordnung herangezogen, um darzulegen, was geschehen kann, um die gesunden Eigenkräfte Südtirols zu stärken und zu entwickeln. Die Eckartschrift, die in ein zuversichtliches Bekenntnis für ein befriedetes Südtirol von morgen ausklingt, ist ein richtiges Trost- und Trutzbüchlein für jeden Freund Südtirols. Sie endet mit folgender Stellungnahme: „Jede Verquickung von Politik und volklicher Schutzarbeit ist eine zwielichtige Angelegenheit und von Übel. Kein Südtiroler und keine Gemeinde Südtirols gleichwie des Auslanddeutschtums schlechthin darf durch unsere Schutzarbeit auch nur in den Verdacht einer staatlichen Illoyalität kommen. Echte Schutzarbeit sucht im Gegenteil unserem Volkstum auch in jedem anderen Staate und Volke Freunde zu erwerben, in dem deutsche Minderheiten leben“.
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