Eckartschrift 79:
Die deutsche Sprachinsel Bielitz-Biala

Gerhard Wurbs: Die deutsche Sprachinsel Bielitz-Biala. Eine Chronik. Eckartschrift 79, 88 Seiten, 2 Karten. Die Eckartschrift erzählt in chronikartiger Form die Geschichte der deutschen Sprachinsel Bielitz-Biala, deren Gebiet bis 1918 zu Österreich-Schlesien gehörte, die durch sieben Jahrhunderte hindurch Kraft und Beständigkeit bewies und ihren Volkscharakter bewahren konnte. An jener Stelle angesiedelt, an der sich im südöstlichsten Zipfel Schlesiens drei Völker trafen: Deutsche, Polen und Tschechen, schufen und entwickelten 50.000 Deutsche ein weit über seiner Umwelt stehendes wirtschaftliches und kulturelles Mustergebiet, u. a. den drittgrößten Textilplatz der österreichisch-ungarischen Monarchie. Diese deutsche Sprachinsel gibt es heute nicht mehr. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden ihre Bewohner vertrieben. Diejenigen, die in der Vertreibungszeit nicht umkamen, wurden in der ganzen Welt zerstreut oder zogen in das damalige „Restdeutschland“ und halfen, gleich den anderen Flüchtlingen, mit, das „Wirtschaftswunderland“ zu schaffen.

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