Eckartschrift 78:
Friedrich Ludwig Jahn Mensch und Werk

Herbert Polesny: Friedrich Ludwig Jahn – Mensch und Werk. Aus seinem Leben, seinen Schriften und Briefen. Eckartschrift 78, 96 Seiten. Die Eckartschrift stellt Leben und Wirken F. L. Jahns in all seinen Höhen und Tiefen dar. Einerseits vom Volk und besonders von der Jugend als Schöpfer des Turngedankens und der Idee der Volksgemeinschaft, als Wegbereiter einer demokratischen Gesellschaftsordnung auf nationaler Ebene und als Erwecker eines neuen Volksbewusstseins gefeiert – die offiziellen Anerkennungen und Ehrungen reichen von den Delegierungen zum Wiener Kongress und zum Frankfurter Parlament bis zur Verleihung von Ehrendoktoraten durch zwei Universitäten – erfährt dieser mutige Mann andererseits aber auch Ablehnung und Gegnerschaft, wird zum Aufwiegler und Revolutionär gestempelt und muss Kerkerhaft und Zwangsaufenthalte auf sich nehmen. Jahns über die Zeiten hinaus wirkende Leistungen werden dargestellt: Der „Turnvater“, der erstmals den gesundheitlichen und auch völkischen Wert des Turnens erkannte und praktisch verwirklichte, der Spracherneuerer und Kämpfer für die Reinheit der deutschen Sprache und der politische Menschen mit seinen programmatischen Schriften über Volk und Staat.

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