Eckartschrift 76:
Untersteiermark

Manfred Straka: Untersteiermark – unvergessene Heimat. Eckartschrift 76, 96 Seiten, 1 Karte. Die Eckartschrift behandelt die Geschichte der Untersteiermark, die nach dem Ende das Ersten Weltkrieges durch das Friedensdiktat von St. Germain vom 10. September 1919 – ohne Volksbefragung – an den neu errichteten Staat der Serben, Kroaten und Slowenen, das heutige Jugoslawien, abgetreten werden musste. Es ist die Geschichte zweier europäischer Völker, Deutscher und Slowenen. Mit dem Sieg Ottos des Großen auf dem Lechfeld, 955, erfolgte die endgültige Eingliederung dieses heißumkämpften Grenzlandes in den deutschen Staatsverband und damit die Gründung des Herzogtums Steiermark. Seither gestalteten nun beide Völker als „Steirer“ ihre gemeinsame Heimat, arbeiteten nebeneinander, förderten sich gegenseitig, erreichten Höhen und ertrugen Not und Tiefen ihres Schicksals. Wie entscheidend die Deutschen, Adel und Geistlichkeit, Bürger und Bauern das Gesicht dieses Landes mitgeformt haben, beweisen noch heute, Jahrzehnte nach ihrer Vertreibung, zahlreiche Burgen, Schlösser und Kirchen, vor allem aber die Ausprägung der Städte und vieler Dörfer.

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