Eckartschrift 73:
Die Selbstbehauptung der Südtiroler

Norbert Mumelter: Die Selbstbehauptung der Südtiroler. Eckartschrift 73, 108 Seiten, 1 Karte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde 1946 zwischen Österreich und Italien der „Pariser Südtirolvertrag“ abgeschlossen; darin wurde den deutschen Bewohnern der Provinz Bozen und der benachbarten zweisprachigen Gemeinden der Provinz Trient die volle Gleichberechtigung mit den italienischen Einwohnern zugesichert, insbesondere aber auch der Schutz der völkischen Eigenart und der kulturellen sowie wirtschaftlichen Entwicklung. Am 23. November 1979 wurde durch die Schutzmacht Österreich neuerlich in Rom interveniert; Landeshauptmann Dr. Silvius Magnago charakterisiert die Lage mit den Worten: „Es könnte ein Stadium der Hoffnungslosigkeit mit gefährlichen Reaktionen entstehen.“ In diesem kritischen Zeitpunkt hatte die Eckartschrift die Aufgabe, ihre Leser in objektiver Form auf das Problem Südtirol aufmerksam zu machen und die Lage im Lande zu Beginn des Jahres 1980 darzustellen. Die Schrift schildert die Entwicklung der geschichtlichen Ereignisse vom Beginn der Besiedlung bis zur Gegenwart. Den wesentlichsten Teil des Buches widmet sich jedoch den Verhältnissen in den 1970er Jahren.

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