Eckartschrift 32:
Die Deutschen und die Welt – Wie sehen die anderen Völker die Deutschen
Das Volk der Deutschen ist in den Jahrhunderten seiner Geschichte von anderen Völkern immer wieder mit Misstrauen betrachtet, verdächtigt, beschimpft und verlästert worden. Nur selten gab es Stimmen, die ihm Gerechtigkeit widerfahren ließen oder Sympathie entgegenbrachten. Wer aber Nationen in ihrer Gesamtheit simplifizierend in gute und schlechte einteilt, beweist nur, dass er Vorurteilen anhängt und nicht souverän und objektiv Positives und Negatives abzuwägen imstande ist. Das lässt uns hoffen, dass auch wir Deutsche nicht auf die Dauer von Böswilligen als die Parias der Völkerfamilie an den Pranger gestellt werden können. Die Eckartschrift untersucht in den Kapiteln: Schon bei Tacitus; Das Volk der Dichter und Denker; Preußen und die deutsche Freiheit; Der Mythos vom deutschen Welteroberer; Die guten und die bösen Deutschen; Die Weltwirkung der nationalsozialistischen Revolution; Zwischen Bewährung und Versagen; Im Schatten der Weltgeschichte; Der Deutsche nach 1945 – das Problem in so umfassender und gründlicher Weise. Sie schließt mit den Versen von Andreas Gryphius, die er nach dem Dreißigjährigen Krieg schrieb: Bedrängtes Deutschland, schöpfe Mut! Der Himmel wird nicht immer wittern und dieser Länder Grund erschüttern; von er schlagt dich jetzt zwar bis aufs Blut, doch schöpfe du nur wieder Mut. – Bedrängtes Deutschland, hab Geduld!
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