Eckartschrift 212:
Die Deutschen in der Woiwodina

Rudolf Weiss: Die Deutschen in der Woiwodina. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Eckartschrift 212, 112 Seiten, Bilder und Karten. Der Verfasser ist Nachkomme einer donauschwäbischen Familie, welche nach dem Zweiten Weltkrieg die dramatischen Ereignisse und den Völkermord in der Woiwodina auf dem Land überlebt hat. Er gibt in der Eckartschrift einen umfassenden Überblick von der ersten Ansiedelung germanischer Stämme bis in das heutige Leben der verbliebenen Deutschen. Das Buch beschreibt die mühevolle und entbehrungsreiche Ansiedelung der mutigen Auswandererfamilien aus allen Teilen des Habsburgerreiches und spannt einen weiten Bogen über die schließlich geglückte Kultivierung des neuen von den Türken befreiten Siedlungsgebietes mit Wohlstand und Sicherheit bis zu den schrecklichen Ereignissen im Zuge des Zweiten Weltkrieges. Dieses Unrecht darf niemals in Vergessenheit geraten; die im Buch beschriebenen Einzelschicksale zeigen die unfassbare Brutalität auf, zu der verhetzte Menschen fähig sind. Unterdrückung und Benachteiligung durch das Regime führten dazu, dass sich die verbliebene deutschstämmige Bevölkerung immer mehr zurückzog, dass sie es nicht wagte, sich zu ihrer deutschen Abstammung zu bekennen und immer mehr in die Ursprungsländer auswanderte. Lesen Sie in der Eckartschrift über die Beharrlichkeit, mit der sich engagierte Donauschwaben bemühen, die deutsche Sprache, Kultur sowie Brauchtum und das Bewusstsein für die deutsche Herkunft wach zu halten. Die Erfolge dieser unermüdlichen Arbeit zeigen sich, und der Bericht über die Entwicklung der deutschen Volksgruppe bis in die heutige Zeit gibt Hoffnung, dass das donauschwäbische Erbe erhalten bleibe und vor allem, dass es an die nächste Generation weiter gegeben werde.

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