Eckartschrift 210:
Die Deutschen aus der Bukowina – Nachdruck (Ringbindung!)

Ingrid Nargang: Die Deutschen aus der Bukowina. Herkunft – Umsiedlung/Flucht – Neubeginn. Eckartschrift 210, 112 Seiten, Bilder, Karten und Anschriften. Die Bukowina ist ein kleines Land mit 10.441 km 2 – zwischen Orient und Okzident –, das 1775 von Österreich als neue Verwaltungseinheit geschaffen wurde und bis 1918 zu Cisleithanien gehörte. Danach war sie ein Teil Rumäniens, bis sie schließlich 1940 nach der Okkupation der Nordbukowina durch die Sowjetunion und der Umsiedlung aller Deutschen unterging; nicht einmal der Name blieb erhalten. Jetzt ist der Norden mit Czernowitz ein Verwaltungsbezirk (Oblast) der Ukraine und der Süden mit der Hauptstadt Suceava ein Verwaltungsbezirk (Judet) in der nördlichen Moldau, einem Teil Rumäniens. Im Buch wird geschildert, wie die Bukowina entstanden ist, wie sie sich unter österreichischer Verwaltung zur Hochblüte entwickelt hat, die sie auch unter der rumänischen Herrschaft einigermaßen bewahren konnte, bis es schließlich durch die politischen Ereignisse zur Umsiedlung der Deutschen kam; wie es den Umsiedlern danach gegangen ist, wie sie die Neuansiedlung und später die Flucht von dort erlebt haben, wie ihre Integration v. a. in Österreich schrittweise erfolgt ist und wo ihre Nachkommen heute leben. Auch auf die in der alten Heimat lebenden Deutschen wird eingegangen. Anschriften der Bukowiner Verbände, Vereine und ihre Einrichtungen sowie eine Schrifttumssammlung runden das gut lesbare Werk ab.

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