Eckartschrift 149:
Begegnung mit Goethe – Eine Anregung Essays und Gedichte
Hermann Attinghaus: Begegnung mit Goethe. Eine Anregung. Essays und Gedanken. Eckartschrift 149, 108 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Attinghaus führt uns jenen Goethe vor Augen, dessen Werke uns in dieser Gegenwart mit ähnlicher Umwälzung und Zerstörung wie vor 200 Jahren viel zu sagen haben und die uns Halt und Zuversicht geben können. Trotz der formatbedingten Kürze weist uns Attinghaus auf viele Besonderheiten des Dichters hin; sein Frankfurter Elternhaus und Goethes Wesenszüge werden vorgestellt und was, nach des Dichters eigener Schilderung, ihn wachsen ließ: Abhärtung des Leibes und der Seele, das tätige Leben, Freundschaft, Einfachheit. Goethe wird auch aus seiner Zeit heraus in einem kulturgeschichtlichen Überblick vorgestellt: Frankfurt, die ersten und die zweiten Wanderjahre, Weimar, was er dort als Hoftheaterdirektor und in der Freundschaft mit Friedrich von Schiller erlebte. Die späten Jahre, das Alter … Was geschah zur selben Zeit Bedeutendes in Politik, Wissenschaft und Kunst? Vor allem jüngere Leser werden hier die notwendige Zusammenschau finden. Andere Kapitel behandeln: Goethe und die Musik, den Theaterdirektor, seine Freundschaft zu den Briten, Goethe und die Wissenschaften und, was der Dichter als sein Hauptwerk ansah, die „Metamorphosen der Pflanze“. Vielen Lesern werden die Gedichte von Dr. Fritz Stüber, dem Wiener Dichter und langjährigen Schriftleiter des Eckartboten, und von Robert Hohlbaum, dem Grazer Dichter aus Nordböhmen, unbekannt sein: „Der alte Goethe“ und „Goethe auf dem Straßburger Münster“.
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