Eckartschrift 125:
Die Hölle von Stalingrad

Fritz Gerald: Die Hölle von Stalingrad. Eckartschrift 125, 128 Seiten, Karten. Ende Jänner 1943 kapitulierte nach monatelangen, schwersten Kämpfen die unter härtesten Bedingungen geführt wurden, die VI. deutsche Armee, die seit November 1942 mit 340.000 Mann im Kessel von Stalingrad eingeschlossen war. Die vorliegende Erinnerungsschrift empfand der Autor als Verpflichtung gegenüber denjenigen, die mit ihm zu Hundertausenden die furchtbaren Erlebnisse teilten. In seinem Vorwort schreibt er: „Es ist mir nicht möglich, die Unzahl jener meiner Träume zu nennen, in denen mich die Erinnerung an die unsäglich traurigen Augen und das Todesröcheln jener Menschen in Schweiß geraten lässt, oder die Augenblicke, in denen ich jener Ärmsten, welche die Verzweiflung aus dem Leben scheiden ließ, ansichtig wurde.“ Sie alle waren unschuldige Opfer eines unentrinnbaren Schicksals, hineingerissen in den Strudel einer wahnwitzigen Katastrophe. 50 Jahre später haben die Überlebenden dieses Infernos genügend Abstand gewonnen, um eine leidenschaftslose Beurteilung der Ereignisse geben zu können. Die Schrift berichtet über die letzten Wochen an der Stalingrader Front, über die Einkesselung der VI. Armee, ihr Ende, über die Todesmärsche in die Gefangenenlager von Krassno Armeist und über den Kampf ums Überleben in den Gefangenenlager Beketovka und Jelabuga. Von den 340.000 Mann in Stalingrad gerieten 91.000 in Gefangenschaft, nur 6000 erlebten die Heimkehr, darunter 1200 Soldaten aus Österreich, die etappenweise 1947, 1949 und 1953 in die Heimat zurückkehren konnten.

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