Eckartschrift 114:
Kärnten – tausend Jahre und siebzig
Otto Scrinzi: Kärnten – Tausend Jahre und siebzig. Eckartschrift 114, 127 Seiten, Bildteil, Karten, zeitgenössische Dokumente. Durch den Freiheitskampf beherzter nationaler Aktivisten und das Bekenntnis bei einer international kontrollierten Volksabstimmung am 10. Oktober 1920 konnte Kärnten dem Schicksal einer jugoslawischen Fremdherrschaft entgehen. Die 70. Wiederkehr dieses Tages, an dem die Bevölkerung Kärntens sich für einen geschlossenen Verbleib des Landes bei der 1918 ausgerufenen Republik Deutsch – Österreich entschied, hat die Österreichische Landsmannschaft zum Anlass genommen, die vorliegende Gedenkschrift herauszubringen. Der Bogen spannt sich, vom Jahre 976 ausgehend, als Kärnten mit der Erhebung zum Herzogtum dem deutschen Königreich eingegliedert wurde, über das Schicksalsjahr 1920, in dem es seine Zugehörigkeit zum deutsch-österreichischen Staat bestätigte, bis in unsere Tage. Das Thema, das seit rund 70 Jahren die Bevölkerung des Landes nicht zur Ruhe kommen lässt, nämlich die Auseinandersetzung mit der slowenischen Minderheit, nimmt in dieser Schrift einen breiten Raum ein. Viele Darstellungen der in- und ausländischen Medien werden als unrichtig oder stark verfälscht entlarvt und anhand zahlreicher Dokumente, Statistiken, von Bildmaterial und nicht zuletzt von Aussagen prominenter Politiker und Wissenschaftler ins rechte Licht gerückt, so dass dem Leser die seltene Gelegenheit geboten wird, sich ein unverfälschtes Bild von der vergangenen und derzeitigen Lage in Kärnten zu machen.
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